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Bedeutung der Sprachkompetenz für schulisches Lernen:
Viele Kinder, die in die Sonderschule für Lernbehinderte aufgenommen werden, zeigen Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung. Diese führen häufig zu spezifischen Schwierigkeiten im Kommunikationsverhalten, im Lese- und Schreiblernprozess und beeinträchtigen die Aufnahme von Unterrichtsinhalten. Negatives Selbstwertgefühl und auffälliges Sozialverhalten können die Folge sein.
Möglichkeiten der Sprachförderung im schulischen Bereich:
Bei gravierenden Sprachstörungen muss eine ambulante Sprachtherapie erfolgen.
Unterrichtsimmante Förderung
Logopädische Förderung kann unterrichtsimmanent im Sprach- und Sachunterricht durch themengebundene Wortschatzerweiterung, den Aufbau syntaktischer und grammatischer Strukturen, sowie durch phonematische Differenzierung erfolgen.
Im Rahmen der Motopädie
Im Rahmen der Motopädie kann die Sprachförderung einen bedeutenden Stellenwert einnehmen (durch die Förderung der basalen sensorischen und motorischen Voraussetzungen des Spracherwerbs, sowie das Wecken von Sprechfreude in spielerischen Handlungszusammenhängen). Ziel der Förderung ist das Nachholen der Entwicklung von der äußeren handlungsbegleitenden Sprache zur inneren Sprache, sowie die Förderung kommunikativer Kompetenzen.
Gezielte Förderung in Einzelarbeit
Notwendig sind 20 Minuten wöchentlich pro Kind oder eine Unterrichtsstunde pro Woche bei Kleingruppen von maximal 3 Kindern. Das Trainingsprogramm umfasst:
myofunktionelle Übungen (zur Förderung der Mundbeweglichkeit und der kinästhetischen Wahrnehmung), Atemübungen, Übungen zur phonematischen Differenzierung und Lautdurchgliederung von Wörtern, Lautanbahnung und -sicherung, Wortschatzerweiterung, Ausbau grammatisch-syntaktischer Strukturen.
Diagnostik des logopädischen Förderbedarfs
Die Diagnostik erfolgt zum einen durch Beobachtung in Gesprächs- und Spielsituationen (Analyse der Spontansprache). Dazu bedarf es 2 Lehrer pro Lerngruppe (einer agiert, einer beobachtet) für eine Doppelstunde. Desweiteren muß mit diesen Kindern eine gezielte Überprüfung in der Einzelsituation erfolgen.
(1:1 Situation für eine bis zwei Unterrichtsstunden pro Kind)
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