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Archiv Schuljahr 2019/20

Juni 2020

 

Egon Bernshausen im Ruhestand

 

Am 26.06.2020 verabschiedeten wir unseren Schulleiter, Egon Bernshausen in einer Feierstunde.

Mit Egon Bernshausen wurde in unserer Schule ein Rektor verabschiedet, der fast drei Jahrzehnte die sonderpädagogische Förderung in der Region maßgeblich geprägt und tiefe Spuren hinterlassen hat.

Schüler, Eltern und das gesamte Team der Pestalozzischule bedanken sich für sein Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute für den wohlverdienten Ruhestand.

Alexandra Lutz, neue Rektorin der Pestalozzischule

 

 

Unser ehemaliger Rektor Egon Bernshausen

Pestalozzischule in der Siegener Zeitung

April 2020

 

Grüße der Klasse 5-7

Pestalozzischule in der Siegener Zeitung

März 2020

 

Die Töpfer-AG der Mittelstufe

Wenn aus dem geplanten Osterhasen auf einmal das Känguru aus den Känguru-Chroniken entsteht, dann ist das ein mögliches Ergebnis von Kreativität und Spaß beim Töpfern.

In der Töpfer-AG der Mittelstufe experimentieren jeden Mittwoch in der 5. und 6. Stunde die Schüler*innen mit dem Material Ton und lernen verschiedene Techniken der Bearbeitung kennen. Die praktische Arbeit steht im Mittelpunkt. Basiswissen zum Material und zum Thema Töpfern wird über das Tun vermittelt.

Die Schüler*innen arbeiten meist einen Teil der Zeit an einem gemeinsamen Thema, zuletzt am Thema „Ostern“, entwickeln aber auch eigene Ideen und setzen diese um. Hier ist viel Spielraum für Phantasie und Kreativität gegeben.

Die AG findet im Kunstraum der Pestalozzischule statt. Es gibt Werktische, die sich auch gut für grobe Arbeiten eignen.

Um den Umweltaspekt zu berücksichtigen, gibt es ein Waschbecken mit Wasserabscheider. Beim Händewaschen werden die Tonreste aufgefangen und verstopfen so nicht die Wasserrohre oder gelangen in die Kanalisation.

Der Kunstraum verfügt in einem angrenzenden Raum über Platz zum Trocknen der Werkstücke. Hier steht auch der schuleigene Brennofen. Mit hohen Temperaturen von vielen Hundert Grad werden nach einer angemessenen Trocknungszeit, mindestens einer Woche, Rohlinge in einem ersten Brennvorgang, dem sogenannten „Schrühbrand“ gebrannt. Der Brennprozess dauert einige Stunden. Nach einer Abkühlungsphase können die Werkstücke jetzt glasiert werden, bevor sie im „Glasurbrand“ erneut mit sehr hohen Temperaturen gebrannt werden.

Danach ist die Keramik fertig und zeigt sich in ihrer endgültigen Form in leuchtenden Farben, seien es der Stifthalter in Form eines Hahns, die Fisch-Seifenschale oder viele andere Tiere, Gefäße und Objekte.

 

Die Natur-AG der Mittelstufe

Jeden Mittwoch in der fünften und sechsten Stunde trifft sich die Natur-AG der Mittelstufe, um die Zeit im Wald oder bei der Arbeit im Gewächshaus zu verbringen. Zunächst wurde das Gewächshaus repariert. Einige Außenscheiben wurden durch den Sturm „Sabine“ weggeweht. Anschließend mussten die Überreste aus dem letzten Jahr sowie neu angewachsenes Unkraut entfernt werden. Anschließend wurde neue Blumenerde verteilt und mit der alten Erde vermischt.

Da man aufgrund des Wetters noch nicht in das Gewächshaus pflanzen konnte, hat die AG verschiedene Samen im Klassenraum der Klasse 5/6 angepflanzt. Die Schülerinnen und Schüler pflanzten Radieschen, Tomaten, Petersilie, Basilikum, Paprika und Kresse. Während der Zeit konnten regelmäßig Fortschritte beobachtet werden.

Die erste Erntezeit für die Schülerinnen und Schüler ist früh möglich gewesen: Gemeinsam hat die Klasse 5/6 von Frau Meyer sowie andere Schülerinnen und Schüler der Natur-AG Knäckebrot mit Frischkäse und selbst gezüchteter Kresse probiert – alle waren begeistert.

Für die kommende Zeit ist der Umzug der Pflanzen in das Gewächshaus geplant.

 

Fußballturnier: Erster Platz

Karneval in der Unterstufe- Eisbär, Affe und Co.

 

Jedes Jahr im Februar, und somit natürlich auch im Jahr 2020, feiert die Unterstufe der Pestalozzischule am Faschingsdienstag Karneval. In den ersten beiden Stunden treffen sich die Kinder in ihren Klassen. Dort verkleiden sie sich, wer möchte kann sich noch schminken lassen und anschließend wird gemeinsam gefrühstückt. Es gibt Kuchen, Brötchen, Mohrenköpfe, natürlich auch Obst und Gemüse u.v.m.

Im Anschluss daran steigt in der Sporthalle die große Karnevalsparty mit allen Schülern und Lehrern der Unterstufe.

Zu den Karnevalsliedern tanzen Einhörner, Drachen, Clowns, Hexen oder Prinzessin Elsa. Einmal im Jahr ist es möglich, dass Cowboy und Indianer oder Polizisten und Verbrecher gemeinsam Spaß haben und sich nicht jagen - oder wenn, dann nur zum Spaß . Auch Katze und Maus laufen in einer Polonaise friedlich hintereinander her. Zu einer gelungenen Karnevalsfeier gehören natürlich auch lustige Karnevalsspiele wie Stopptanz, Zeitungstanz oder Spiele mit Luftballons. Auch klassische Sportspiele wie „Feuer, Wasser, Blitz“ und Bobfahren dürfen nicht fehlen. Zum Abschluss hat der Förderverein der Schule noch einmal für einen kleinen Energieschub gesorgt und für jedes Kind einen Berliner gesponsort. Vielen Dank an dieser Stelle!

Nach der 4 Stunden sind dann alle ganz schön geschafft und froh, dass kein Unterricht mehr stattfindet und alle nach Hause können.

Eisbär, Affe und Co., wir sehen uns im nächsten Jahr wieder!

 

Februar 2020

 

Januar 2020

 

Schülerberichte zum Ausflug der Klasse 5/6 ins Schulkino

 

Wir waren am Freitag, den 24. Januar, im Kino in Siegen. Einige Schüler fuhren mit der Klassenlehrerin Frau Meyer mit dem Linienbus. Dort trafen wir die anderen Schüler der Mittelstufe der Klassen 5/6,6/7 und 7 der Pestalozzischule.

Wir haben uns den Film „Der Club der roten Bänder“ angeschaut.

Joel

Wir waren am Freitag, den 24. Januar 2020 im Kino in Siegen. Wir waren dort mit der Mittelstufe der Pestalozzischule. Wir haben den Film „Club der roten Bänder“ geschaut. Der Film war gut aber auch traurig.

Tim

Wir waren am Freitag, den 24. Januar, im Kino in dem Film „Club der roten Bänder“ in Siegen. Wir waren nicht alleine da. Die Klassen 6/7 und 7 waren mit. Ich habe mir mit Giovanni Chips geteilt. Das war sehr lieb. Der Film war traurig aber auch sehr schön. Dort hat ein Junge das Bein amputiert bekommen. Seine Mutter ist gestorben. Ich musste ein bisschen weinen. Der Film war trotz, dass er ein wenig traurig war, auch sehr schön. Wir sind mit dem Bus hingefahren und Herr Katz hat uns mit dem Schulauto abgeholt.

Amy

Die Mittelstufe der Pestalozzi Schule Siegen ist am Freitag, den 24. Januar 2020, in das Kino Cinestar gegangen und wir waren in dem Film „Club der roten Bänder“. Der Film war traurig. Es handelt sich um fünf Jugendliche, die eine Krankenhausgang machen. Die Jugendlichen heißen Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni. Nicht die ganze Mittelstufe war mit, sondern nur die Klassen 5/6,6/7 und 7. Manche Schüler sind ganz normal mit dem Bus gefahren. Wir haben ein Klassenfoto gemacht.

Lena

Wir waren am Freitag, den 24. Januar im Kino in Siegen. Ich bin wie viele andere Kinder mit dem Bus zum Kino gefahren. Dort haben wir die anderen Kinder getroffen. Es waren die Klassen 5/6,6/7 und 7 aus der Mittelstufe der Pestalozzischule Siegen mit. Dann sind wir ins Kino reingegangen. Ein paar Kinder haben sich etwas zu Essen gekauft. Danach sind wir in den Film gegangen. Wir haben den Film „Club der roten Bänder“ geschaut. Der Film war sehr lustig, aber auch traurig und cool. Der Film ging 2 Stunden. Dann sind wir aus dem Film rausgegangen und haben ein Klassenfoto gemacht. Dann hat unsere Lehrerin gesagt, wer mit dem Bus nach Hause fahren darf.

Lennon

Wir waren mit der Mittelstufe im Siegener Kino und haben „Club der roten Bänder“ geschaut. Ich habe mir eine mittlere Nachos mit Chilisoße und Sour Cream gekauft. Als wir im Kino waren, saß Amy neben mir und wir haben uns die Nachos geteilt. Es war sehr lecker. Der Film war sehr traurig.

Giovanni

Wir waren am Freitag, den 24. Januar, im Kino und haben „Club der roten Bänder“ geschaut. Die Fahrt dahin war sehr knapp, weil mein Bus zu spät war. Die Klassen 5/6,6/7 und 7 waren da. Mein Freund hat sich Nachos geholt. Der Film war toll und traurig.

Luca

Wir waren am Freitag, den 24. Januar im Siegener Kino. Wir haben auch was gekauft und wir haben den Film „Club der roten Bänder geschaut“. Der Film hat mich sehr berührt und war sehr schön. Als der Film zu Ende war, haben wir uns draußen getroffen und ein Klassenfoto gemacht.

Adriano

Am Freitag, den 24. Januar, sind wir nach Siegen gefahren. Es war die Mittelstufe mit, die Klassen von Frau Roters-Becker, Frau Hutsch und Frau Meyer. In dem Film waren fünf Jungen und ein Mädchen. Ich fand den Film gut. Es war sehr traurig, dass die Mutter von Leo gestorben ist.

Izabela

 

Klassenfahrt nach Stift Keppel

 

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, machte sich die Klasse 7 am Mittwoch, den 15.01.2020 auf den Weg nach Hilchenbach-Allenbach, um dort zwei Tage bei einem erlebnispädagogischen Programm gemeinsam Spaß und Freude zu erleben.

Herr Kraft nahm uns freundlich in Empfang und erklärte uns vorab die Regeln, die in dem alten, wunderschönen Gebäude gelten. Danach bezogen alle ihre Zimmer und schon gab es das erste Mittagessen. „Das ist ja wie in einem Fünf-Sterne-Hotel.“ oder „So toll habe ich lange nicht mehr gegessen!“, waren die begeisterten Kommentare der Jugendlichen. Es dauerte nicht lange, dann startete auch schon das Programm. Eine Kugel, die durch mehrere Rohre befördert werden musste, ohne auf den Boden zu fallen und ein volles Glas, das auf einem Tuch mehrere Meter über die Wiese getragen werden musste, ohne dass Wasser überschwappte, waren kurzweilige Aufgaben, die das Klassenteam durch Kommunikation und Kooperation bewältigen musste. Es gelang auch…, da die Gruppe als Team agierte und mächtig stark war. Der erste Tag endete mit einem Grillabend im Freien bei Würstchen, Salat und Brot.

Der nächste Morgen – nach einer für die Lehrkräfte stressfreien und ruhigen Nacht  – begann anstrengend: Schnitzeljagd im Allenbacher Wald. Bergauf, bergauf, bergauf, ging es und es galt, die Strecke in möglichst kürzester Zeit zu schaffen. Fünf Kilometer waren zu bewältigen und insgesamt mussten von jeder Gruppe zehn gleichfarbige Bänder gesammelt werden. Selbst die Schüler*innen und auch Lehrer*innen, die nicht ganz so schnell zu Fuß unterwegs waren, wurden von der Gruppe „getragen“, zeitweise auch durch den Wald geschoben.  Am Ende gab es keinen Verlierer, nur Sieger… und einen großen Applaus für alle. Beachtlich waren auch die Zeiten für diesen Fünf-Kilometer-Marsch durch den Wald: 61, 76 und 84 Minuten wurden von den drei Gruppen dafür benötigt. Eigentlich selbstverständlich, dass die Gruppe des Sportlehrers nur 61 Minuten dafür brauchte!

Die Mittagspause danach tat gut. In der sich anschließenden Pause waren einige trotzdem nicht zu bremsen. Bei superschönem Wetter und einem tollen, einladenden Außengelände

wurde Fußball gespielt, in der Sonne gesessen und gequatscht. Am Nachmittag war Klettern angesagt. Den Auftakt bildete das „Eichhörnchen“. Gut angeleint wurden die Schüler*innen von dem Rest der Klasse in die Höhe gezogen und langsam wieder herabgelassen. Skepsis, Ängstlichkeit, Spannung, Erwartung und auch Freude war den Schüler*innen im Gesicht abzulesen. Den Höhepunkt bildete dann die Seilbahn. Nach nochmaliger Kontrolle der angelegten Gurte ging es hoch in die Luft. Die Schüler*innen am Boden zogen ihre Mitschüler*innen an einem Seil in die Luft. Oben angekommen, gab es ein Kommando und die Schüler*innen ließen das Seil zu Boden fallen. „Boah ey, wie cool ist das denn“ oder „Oh neiiiiin!“ waren nur einige der begeisterten Sprüche, die während des freien Falls vernommen wurden. Die Klasse lernte, sich aufeinander zu verlassen und sich zu vertrauen.

Fix und alle ging es dann nach einer kurzen Pause ans Abendessen. Wieder ein Essen vom Feinsten in Buffetform. Der eigentliche Plan, Döner oder Pizza bestellen zu wollen, wurde bei dieser Bewirtung ganz schnell fallengelassen. Wieder folgte eine ruhige Nacht, obwohl eine Schülerin leider erkrankte und abends noch nach Hause gebracht werden musste. Schade!

Am Morgen des letzten Tages machte sich etwas Traurigkeit breit. Aussagen wie „Ich will gerne noch hierbleiben“ oder „Es ist so schön hier, müssen wir wirklich schon fahren?“ bestätigten, dass diese Klassenfahrt ein wirklich rundum gelungenes Ereignis war, das der Wiederholung bedarf.

Alles in allem wurde die Gruppe als Ganzes, als Team, gestärkt und zusammengebracht. Konflikte konnten entschärft werden und Lösungswege aufgezeigt werden. Aber auch für jeden einzelnen war die Fahrt wertvoll, da eigene Stärken, Schwächen und Grenzen erfahren werden konnten, Vertrauen in sich selbst und auch in andere aufgebaut werden konnte und Spaß und Freude – auch ohne Handy - an der Tagesordnung war. Eine rundum gelungene Sache!!

 

Vielen Dank an Herrn Kraft und dem gesamten Team. Wir kommen gerne wieder.

Vielen Dank an diese tolle Klasse 7, mit der wir jederzeit wieder gerne eine Klassenfahrt unternehmen werden. Topp Team!

 

Dezember 2019

 

Verabschiedung unserer langjährigen Sekretärin, Frau Eckhardt:

 

Aus der Rede unseres Schulleiters:

 

"Liebe Margitta,

seit grob 22 Jahren gehörst Du zu uns. Da Du kaum mal wegen Krankheit gefehlt hast, sind das in guter Näherung 3000 Arbeitstage, die allermeisten davon (2500) waren Schultage mit dem ihnen eigenen Betrieb, in jüngerer Zeit mit kontinuierlich steigenden Herausforderungen; an den etwa 900 Montagen ging das oft schon eher in hektischen Betrieb über. Viele hätten an Deiner Stelle gesagt: „Ich such mir was Ruhigeres fürs gleiche Geld!“, aber Du bist uns treu geblieben. Und das war gut für die Pestalozzischule und alle, die hier arbeiten und lernen.

Dieses enorme Stehvermögen und vieles andere, eigentlich die ganze Margitta, macht uns die Trennung schwer. Besonders wertgeschätzt habe ich stets – und alle bestätigen das – die freundlich-kollegiale Art, mit der Du jedem begegnet bist, der Dein Büro betreten hat. Sogar zaubern, wenn Du mal was geradebiegen musstest, was jemand anders versiebt hatte, klappte meist zügig und kein anderer kriegte was mit.

[...]

Für mich stellt sich das so dar, dass Du in dem runden „Gesamtpaket“ Deines Lebens, von dem wir ja immerhin wichtige Ausschnitte kennenlernen durften, immer Deinen Platz gefunden hast, in guter Balance zwischen dem Blick für Andere und der Achtsamkeit für die eigene Gesundheit.

So kann man fröhlich in den Ruhestand gehen! Herzlichen Glückwunsch! [...]"

 

 

Weihnachtsbäckerei Klasse 8 - 10

 

 

Fußballturnier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eislaufen Klasse 8 - 10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sportehrung 2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

November 2019

 

Gastgeber und Preisträger -

Pestalozzischule diesmal beides:

 

(... weitere Informationen: Klick auf das Bild)

 

„Klasse Klima“ in Klasse 7

In dem Schujahr 2019/2020 hatte die Klasse 7 die Möglichkeit bei dem Projekt „Perspektivwechsel – Die Welt mit anderen Augen sehen“ mitzumachen. Diese Maßnahme, die für die Schüler*innen und deren Eltern vollkommen kostenlos ist, wird vom Förderband in Siegen durchgeführt und soll den Jugendlichen zeigen, dass sie die Welt gar nicht wirklich (richtig) sehen, wenn sie nur durch ihr eigenes Fenster schauen.

Perspektivwechsel setzt auf verschiedenen Ebenen an und versucht, den Lernenden Einblicke in andere Kulturen, Lebensweisen und Religionen zu ermöglichen, um darüber ein Verständnis für Offenheit, Toleranz und Vielfalt zu entwickeln.

Über unterschiedliche Erlebnisse wie zum Beispiel einem Besuch im Dunkelkaufhaus in Wetzlar wurden andere Sinne geschärft und die Welt mit anderen Augen betrachtet. Ganz schön spannend - aber auch befremdlich - plötzlich im Dunklen zu stehen und vollkommen auf andere Menschen angewiesen zu sein. Sehr beruhigend war in diesen Momenten, die Gewissheit, dass jeder einen Vordermann und auch einen Nachfolger hatte, der „ertastet“ werden konnte und dass der blinde Leiter der Führung sich bestens auskennt und wir uns auf ihn verlassen konnten.

Die Erfahrung dort und der Besuch der DAV Kletterhalle in Siegen schärften die Selbst- und Fremdwahrnehmung aller und trugen zur Stärkung der Klassengemeinschaft bei. In der Kletterhalle wurde Neues ausprobiert, Grenzen überwunden, Verantwortung übernommen und Vertrauen aufgebaut. Ein rundum gelunger Tag, der der Klassengemeinschaft und dem Teamgeist der Klasse sehr zuträglich war.

Ein weiteres Highlight des Projekts war der Besuch des Siegener Krönchens. Der Küster der Kirchengemeinde Herr Kober versorgte uns mit vielen Informationen rund um die Nikolaikirche und der Aufstieg zum Krönchen mit der Bewältigung von 156 Stufen in einem sehr engen Raum war für manch einen eine große Herausforderung. Oben angekommen waren alle von dem beeindruckenden Ausblick überwältigt und fast alle trauten sich, den Kirchtum zu umrunden. Eine Stadtrallye in Siegen rundete diesen Tag ab.

Noch immer nicht abschließend, aber als weiteren Glanzpunkt des Projekts, besuchte uns das Hessische Landestheater Marburg in der Schule und führte das mobile Theaterstück „Deine Helden – meine Träume“ in unserem Klassenraum auf. Es geht um einen jungen Mann, Jonas, der von immer wiederkehrenden Alpträumen und seinem schlechten Gewissen geplagt ist und sieben Jahre später sein altes Klassenzimmer aufsucht… Das Stück handelt von Anerkennung, Respekt, Freundschaft, Miteinander und der Ablehnung von Rassismus. Während der Aufführung war es still im Raum, es durfte gelacht, aber auch geweint werden. Sensationell, wie es dem Schauspieler gelingt, sein Publikum mizunehmen in die Welt seiner Gefühle. Am nächsten Morgen gab es viel zu reden…

Das i-Tüpfelchen bildete ein gemeinsames Frühstück, bei dem sich alle an einem internationen Buffet rundum satt essen konnten. In entspannter Atmosphäre wurde dann auch nochmal über die Begegnung mit fremden Eindrücken gesprochen. Die gemachten Erfahrungen durfen an diesem Tag nochmals Revue passieren.

Stefanie Benner und Rebecca Zimmermann vom Förderband organisierten den Weg zum klasse Klima in Klasse 7 und begleiteten die Schüler*innen bei den Beobachtungen und Erkenntnissen, Diversität zu respektieren und Diskriminierung aufzugeben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden und freuen uns, sie kennengelernt zu haben. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander und haben viel gemeinsam erlebt.

 

 

 

Unser Ausflug ins Phantasialand

(Texte aus Klasse 6/7)

 

Am 26.11.19 waren wir mit unserer Schule im Phantasialand.

Zuerst haben wir eine Show angeschaut. Die fand ich sehr schön.

Danach sind wir in das verrückte Hotel gegangen. Das war echt cool.

Ich habe mich mit einer Klassenkameradin am Seilzug hochgezogen. Das war richtig hoch.

Anschließend sind wir in eine Halle gegangen, in der wir hoch und runter gezogen worden sind,

bis an die Decke.

Danach haben wir eine Hollywood-Bootsfahrt gemacht. Ich wurde ganz schön nass.

Dann sind wir nach Hause gefahren.

Es war sehr schön!

 

 

Am 26.11.2019 war ich mit der Klasse im Phantasialand.

Wir sind mit dem Bus ins Phantasialand gefahren.

Als wir da waren, mussten wir erst zum Eingang laufen.

Da mussten wir unsere Taschen zeigen, weil die gucken wollten, ob da was Verbotenes drin ist.

 Danach durften wir rein. Als wir drin waren, gab es Karten, die man nehmen konnte.

Auf der Karte war die Achterbahn abgebildet, die Essensstände und auch die Toiletten.

Als wir uns die Karten zu Ende angeguckt hatten, haben wir besprochen, wer mit wem geht.

Ich ging mit Melih und Niklas.

Nach der Besprechung durften wir auch schon losgehen.

 

 

Alle Klassen waren am 26.11.2019 im Phantasialand.

Ich war auf der Black Mamba. Es war cool. Das Besondere an der Black Mamba ist, dass sie Schrauben und Loopings hatte und man war kopfüber. Beim Eingang musste man sich messen, dann ist man durch gelaufen und hat die Tasche in einen Spind getan. Dann hat  man sich hingesetzt und wurde fest gemacht, dann wurde der Boden weg gedrückt. Dann ist man hoch gefahren und man wurde runter gelassen. Es war sehr schnell. Bei den Loopings hatte man ein komisches Gefühl im Magen, das gilt auch für die Schrauben.

 

 

Am 26.11.19 waren wir im Phantasialand.

Wir sind mit der ganzen Klasse mit dem Bus gefahren.

Nach dem Eingang haben wir uns in Gruppen aufgeteilt.

Als  Erstes sind wir mit meiner Gruppen auf Mäusejagd gegangen.

Das war echt schön.

An schließend waren wir in einer Show. Da haben Frauen getanzt.

Wir waren  auch im verrückten Hotel. Das war sehr aufregend.

Da sind wir über fahrende Wege gelaufen, mussten über Teller steigen und fahrende Treppen überwinden.

Anschließend besuchten wir eine Halle.

Da wurden wir in Gondeln bis an die Decke gezogen und dann schnell runter gelassen.

Das kribbelte im Bauch.

Als Letztes machten wir eine Hollywood Bootsfahrt.

Das Wasser war kalt und und ich wurde nass.

Am besten fand ich den Zauberer von Oz.

Dann fuhren wir auch schon nach Hause.

 

 

Am 26.11.19 waren wir im Phantasialand. Da haben wir eine Show geguckt, in der  Frauen getanzt haben und Tricks vorgeführt haben.

Im Spiegellabyrinth habe ich mich 10 mal gesehen.

Danach war ich Mäuse schießen in so einem Fahrding. Wir hatten so eine VR-Brille an, in der die  Mäuse echt aussahen. Wer die meisten Punkte hatte, hat gewonnen. Zum Schluss gab es Fotos davon zu kaufen.

Später war ich auf so einem Turm mit Alina, da mussten Alina und ich uns an einem Seil hochziehen.

Danach bin ich im Hollywood-Boot mitgefahren. Da waren viele Figuren und wir wurden sogar nass.

Zwischendurch machten wir zwei Pausen, da durfte jeder sein Brot essen und was trinken.

Dann haben wir ein 4D Film geguckt, über Piraten. Da kam echtes Wasser von der Decke und es wurde Luft geblasen.

Danach bin ich Karussell gefahren. An meinem Pferd war keine Stange.

Dann sind wir um 17:00  Uhr mit dem Reisebus wieder zur Schule gefahren und meine Mama hat mich abgeholt.

 

 

Ich fand das Phantasialand sehr gut. Ich war gestern zum ersten mal im Phantasialand. Ich bin als erstes mit meinen beiden Freunden zur BlackMamba gegangen, danach zum Tharon. Beides sind Achterbahnen. Eine war sehr schnell und mir wurde schwindelig. Eine Achterbahn ist die Schienen hoch gefahren, hat oben gehalten und dann ging ein Countdown los. Dann hat sie beschleunigt und wir sind durch die Kurven geflogen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Danach sind wir zu einer Achterbahn gegangen, in der man eine VR-Brille auf den Kopf bekommt und es fühlte sich genau wie im Kurzfilm an. Danach sind wir Süßigkeiten essen gegangen. Sind dann in die Wasserrutsche gegangen und ich wurde pitschnass Dann sind wir zum Turm gegangen und es war sehr dunkel und kalt und dann wurde wir an die Sitze angeschnallt . Dann sind wir hoch und runter gefallen und ich hatte Angst gehabt. Dann mussten wir schon zu unserer Klasse gehen, dann zum Bus und nach Hause. Die Rückfahrt war sehr heiß und lustig . Der Tag hat sich gelohnt.

 

 

Am 26.11.19 waren wir mit der Klasse im Phantasialand.

Auf der Busfahrt haben wir Wahrheit oder Pflicht gespielt.

Am Eingang waren chinesische Häuser. Das sind Hotels.

Wir waren überall, auch auf der BlackMamba und auf der Wasserbahn.

Wir hatten viel Spaß und ich will nochmal hin.

 

 

Am 26.11.19 waren wir im Phantasialand.

Wir sind mit dem Reisebus da hingefahren und die Fahrt hat lange gedauert.

Es war schön im Phantasialand! Ich würde noch mal da hinfahren - auch mit der Schule.

Dort gab es viele Fahrgeschäfte und was zu essen.

Ich hatte acht Kugeln Eis. Es war lecker!

Am Eingang waren viele Leute. Für mich waren es zu viele Menschen.

Ich war im Verrückten Hotel. Da drin war es lustig und es war auch anstrengend.

Die Rückfahrt war ca. zwei Stunden lang. Es war warm im Bus.

Ich hatte echt Spaß! Wir waren ca. sechs Stunden da (oder kürzer). Danach taten mir die Beine weh.

Wir waren beim „Mäuseschießen“. Wir haben dabei Punkte gesammelt. Es war spaßig!

Wir hatten eine lustige und lange Zeit.

Im Phantasialand gab es den Winterzauber.

Am Eingang waren chinesische Häuser.

Am Eingang musste man lange warten aber wir hatten kostenlosen Eintritt.

Wir hatten viel vom Park gesehen.

Wir hatten uns in Gruppen aufgeteilt.

Der Park war sehr groß. Das letzte Mal war ich vor ca. ein oder zwei Jahren da.

Es hat sich auch Einiges geändert aber es war auch Einiges gleich geblieben.

Ich badanke mich bei den Lesern, die das gelesen haben!

 

 

Oktober 2019

 

September 2019

 

Drei Wochen wie im richtigen Leben

Klasse 8 - 10 im Schülerbetriebspraktikum

 

Praxisphasen ermöglichen es Schülerinnen und Schülern, sich über einen längeren Zeitraum praxisorientiert mit den eigenen Fähigkeiten und Interessen und den betrieblichen Anforderungen auseinanderzusetzen.

Hier ein paar Kurzberichte aus Klasse 8 - 10:

 

Ich habe ein Praktikum als Verkäuferin bei Zeeman gemacht.

Meine Aufgaben waren die Kleidung aufbügeln und aufhängen.

Im Laden räumte ich die ganzen Kleidungsabteilungen auf und hinterließ auch die Tische ordentlich. Anschließend fegte ich den Laden.

 

Ich habe ein Praktikum als Verkäuferin bei Karstadt in der Fashion-Abteilung gemacht.

Meine Aufgaben waren aufräumen und neue Ware einräumen.

Ich habe auch einen Tag im Lager beim Verräumungs-Team gearbeitet und denen geholfen bei neuer Ware auf Stangen aufzuhängen. Ich durfte auch jeden Tag die Kunden beraten.

 

Ich habe bei Real ein Praktikum im Verkauf gemacht.

Ich machte neue Preisschilder und brachte diese an den Regalen an.

Neue Ware habe ich eingeräumt. Mir hat das Praktikum sehr gefallen.

 

Ich habe bei kik ein Praktikum gemacht.

Dort habe ich Ware weggeräumt, Kunden beraten, gefegt, Kleidungs auf Bügel gehangen und gesichert. Im Lager räumte ich die Kartons auf.

 

Ich habe ein Praktikum im Kindergarten Rosengarten gemacht.

Im  Kindergarten musste spülen und Müll rausbringen was mir nicht gefallen hat.

Ich durfte die kleinen Kinder die noch gewickelt werden, wickeln. Das machte mir Spaß.

Wenn wir rausgegangen sind durfte ich mit den Kindern spielen.

 

Ich habe ein Praktikum bei Fressnapf gemacht. Meine Aufgaben waren

Vögel füttern und die Volieren der Ratten, Mäuse und Hamster reinigen.

Weite Aufgaben waren Ware vorziehen, neue Waren einräumen und in der Quarantäne die Käfige reinigen.

 

Ich habe mein Praktikum in einem Altersheim als Betreuerin gemacht. Meine Haupttätigkeiten waren: mit den Bewohnern rausgehen, sie zu unterhalten und mit ihnen zu spielen, Zwei Bewohnern die nicht in der Lage waren alleine zu essen, das Essen anzureichen. Die Bewohner habe ich auch zur Kapelle gebracht.

Es hat mir Spaß gemacht, aber man braucht viel Geduld.

 

Mein Praktikum habe ich beim Friseur gemacht.

Ich habe den Kunden Getränke gebracht, die Arbeitsplätzte aufgeräumt, gefegt und Schaumfestiger und Haarspray angereicht. Beim Augenbrauen zupfen und Waxing habe ich zugeschaut. Den Umhang durfte ich den Kunden umhängen.

Erfolgreiche Potenzial-Analyse für Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse

 

Für die Schülerinnen und Schüler ist es nicht leicht zu entscheiden, welchen Beruf sie später einmal machen wollen. Das Berufs-Orientierungs-Programm (BOP) hilft ihnen dabei, dass sie eine gute Entscheidung treffen können.

Für eine gute Entscheidung sind bestimmte Dinge wichtig. Die Schülerinnen und Schüler müssen verstehen, welche Dinge sie besonders gut können.

 

Was ist die Potenzial-Analyse?

Mit dem Wort Potenzial meint man Dinge, die man gut kann.

Und bei einer Analyse möchte man etwas herausfinden.

 

Bei der Potenzial-Analyse möchte man herausfinden, was die Schülerinnen und Schüler besonders gut können.

 

Damit die Schülerinnen und Schüler das herausfinden, machen sie verschiedene Aufgaben.

Sie machen die Aufgaben alleine oder in einer Gruppe mit anderen Schülerinnen und Schülern.

 

Beispiel:

Die Schülerinnen und Schüler müssen zusammen einen Turm aus Papier bauen.

Bei der Aufgabe kann man sehen:

ob die Person gut mit anderen Personen zusammen arbeiten kann.

ob die Person schnell arbeitet.

ob die Person genau arbeitet.

ob die Person bei Problemen schnell aufgibt.

oder ob sie nach Lösungen für das Problem sucht.

 

https://www.berufsorientierungsprogramm.de/de/leichte-sprache.html

 

 

NEU ab Montag, 9.9.2019:

 

August 2019

Jedes Jahr wieder…

Am Freitag, dem 30. August, wurden 15 neue Schülerinnen und Schüler für das Schuljahr 2019/20 bei uns eingeschult.

Das bunte Rahmenprogramm dazu, wurden von den Kindern der bereits bestehenden Klassen gestaltet. Musikalische und artistische Beiträge konnten bei den „Neuankömmlingen“ schon Vorfreude und Spannung auf das neue Schuljahr wecken.

Eine herzliche Begrüßung durch die Schulleitung durfte natürlich auch nicht fehlen, ebenso wie die Vorstellung unseres Sozialpädagogen Thomas Geißen, der für den Förderverein geworben hat und die damit zusammenhängenden tollen Projekte vorstellte - dazu gehörte auch ein kleines Geschenk, für jedes neue Schulkind.

Bevor es zusammen mit den Kindern und Eltern in die Klassen ging, stellten sich alle neuen Klassenlehrerinnen vor und die neuen Schüler wurden von den „alten“ Schülern herzlich willkommen geheißen.

Nun kann das neue Schuljahr starten!

 

Start